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    Selen könnte Einfluss auf Unfruchtbarkeit bei Männern haben.




    Männliche Unfruchtbarkeit ist möglicherweise auf Selenmangel zurückzuführen

    Eines von sechs Paaren hat Schwierigkeiten, schwanger zu werden. In etwa der Hälfte der Fälle hängt das Problem mit einer geringeren Spermienqualität zusammen. Neue Forschungen haben eine mögliche Erklärung dafür gefunden, warum Samenzellen eine geringe Qualität aufweisen. Und es gibt sogar einen natürlichen Weg, um die Produktion normaler Spermien zu unterstützen.

    Mehr als 16 Prozent der westlichen Paare, die versuchen, ein Kind zu bekommen, sind davon betroffen. In 50 Prozent der Fälle liegt die Spermienqualität des Mannes unter der Norm. Jetzt weisen Wissenschaftler auf ein spezifisches Problem hin - ein Phänomen, das als Spermien-DNA-Fragmentierung (oder SDF) bekannt ist.

     

    Schlecht funktionierende Samenzellen

    Wenn das genetische Material (DNA) von Samenzellen beschädigt - oder fragmentiert - ist, kann dies zu Samenzellen mit Missbildungen führen. Sie sind zwar aktiv, können aber nicht normal schwimmen, weil sie eine Fehlform haben. Dies kann erklären, warum sie nicht in der Lage sind, die Eizelle zu erreichen und sie zu befruchten. Aus diesem Grund ist die Zahl der Samenzellen weit weniger wichtig als die Zahl der lebensfähigen Samenzellen, die so funktionieren, wie es der Norm entspricht.

     

    Warum Selen so wichtig ist

    Es gibt eine Reihe von Faktoren, die mit dem Lebensstil zusammenhängen, wie z. B. Rauchen, Umweltverschmutzung und ungesunde Ernährung, die sich negativ auf die Qualität der Samenzellen auswirken können. Eine der Hauptursachen ist oxidativer Stress, und hier ist der Mikronährstoff Selen interessant. Selen schützt die Zellen auf natürliche Weise vor oxidativem Stress und freien Radikalen. Der Nährstoff ist unter anderem in Fisch, Fleisch, Nüssen und Vollkornprodukten enthalten und trägt zu einer normalen Spermienbildung bei. Deshalb ist es wichtig, viel Selen über die Ernährung aufzunehmen.

    Für männliche Jugendliche ab 15 Jahren und für Erwachsene empfiehlt die DGE, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, als Referenzwert eine tägliche Selenzufuhr von 70 µg, bei weiblichen Jugendlichen und Erwachsenen sind es 60 µg. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit erreichen Erwachsene in  Deutschland schätzungsweise nur 31 bis 66 µg pro Tag. Dies liegt weit unter dem Referenzwert.

     

    Getestet an Männern mit Fruchtbarkeits -problemen

    1998 veröffentlichte ein schottischer Wissenschaftler namens Allan MacPherson im British Journal of Urology eine recht interessante Studie. In seiner Studie wurde das Selenpräparat von Pharma Nord an einer Gruppe von unfruchtbaren Männern mit schlechter Spermienqualität getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Selenergänzung eine positive Wirkung hatte.

     

    Selenhefe mit dokumentierter Qualität

    Die einzigartige und patentierte Selenhefe von Pharma Nord, SelenoPrecise, hat eine dokumentierte Bioverfügbarkeit und wurde in einer Reihe von wissenschaftlichen Studien getestet. Eine davon ist die KiSel-10-Studie, die 2013 im International Journal of Cardiology veröffentlicht wurde.

    Quellen:

    "Lebensstil-, Umwelt- und zusätzliche Gesundheitsfaktoren im Zusammenhang mit einer erhöhten Spermien-DNA-Fragmentierung: eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse"

    Reproduktionsbiologie und Endokrinologie Band 21, Artikel Nummer: 5 (2023)

    Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/selen/

    Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/selen/#c1071