Spezieller Vitamin-D-Antwortindex
Carlberg und Haq teilten die Studienteilnehmer in drei Gruppen ein: High-Responder, Medium-Responder und Low-Responder. Der Vitamin-D-Spiegel im Blut der Teilnehmer spiegelte nicht unbedingt ihre Vitamin-D-Reaktion wider. Hier spielten Gene und Hauttyp eine Rolle.
Um das Gesamtbild besser zu verstehen, entwickelten die beiden Forscher ein spezielles Diagnosetool, mit dem gemessen werden kann, wie gut eine Person auf Vitamin D reagiert, anstatt nur die Konzentration von Vitamin D im Blut zu untersuchen.
Mithilfe dieses Tools, das sie als Vitamin-D-Antwortindex bezeichnet haben, konnten sie feststellen, dass 25% der Studienteilnehmer eine niedrige Vitamin-D-Antwort hatten. Aus diesem Grund benötigten diese Menschen höhere Mengen des Nährstoffs, um die gleichen gesundheitlichen Vorteile zu erzielen wie diejenigen mit besserer Reaktion.
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